The Legend of Zelda
Mit diesem Abenteuer fing alles an...
Die Zelda-Spielereihe gehört zu meinen absoluten Lieblingen im Nintendo-Universum. Da liegt es nahe, dass ich der Reihe meinen ersten Beitrag widme.
The Legend of Zelda oder im Original wurde von Shigeru Miyamoto erdacht, der sich auch für die Entwicklung anderer Nintendo-Kult-Charaktere wie Star Fox und vor allem Super Mario verantwortlich zeichnete. Miyamoto gilt daher mit Fug und Recht als Begründer des Erfolgs im Hause Nintendo.
Erschienen ist das erste The Legend of Zelda bereits im Jahre 1986 in Japan unter dem Namen „THE HYRULE FANTASY: ゼルダの伝説“ für das Famicon. Ein Jahr später kamen dann auch die Gamer im Ausland auf dem NES in den Genuss des Spiels. Auffällig war dabei schon die Hülle, die nicht im typischen Grau, sondern in einem goldenen Anstrich daherkam.
Die Spielewelt beeindruckt durch ihre für damalige Verhältnisse immense Größe und setzt sich aus insgesamt 128 Bildzellen zusammen. Verlässt der Spieler den Bildschirm auf einer Seite, so gelangt er auf die nächste Bildzelle. Als Orientierungshilfe lag dem Spiel zudem eine Karte bei. Die Texturen sind zwar recht einfach gehalten, so gibt es beispielsweise Fels-Sprites in drei verschiedenen Färbungen für die verschiedenen Umgebungen, doch trotzdem weiß das Spiel durch eine landschaftliche Vielfalt zu begeistern, die damals seines Gleichen suchte. Sicher wirkt die Welt aus heutiger Sicht etwas monoton, was vor allem beim Design der Dungeons auffällt, doch darf man hier nicht vergessen, dass das Spiel nun bald 40 Jahre auf dem Buckel hat. Die Tatsache, dass man fast die gesamte Welt von Beginn an durchforsten konnte, lässt zudem leichte Open World-Vibes aufkommen. Revolutionär aus damaliger Sicht war aber die Möglichkeit den Spielstand abzuspeichern. Insgesamt stehen sogar drei Speicherstände zur Auswahl. Technisch realisiert wurde dies durch eine Batterie für den Speicher. Eine Methode, die bald in den meisten Cartridges Schule machen sollte.
Kultstatus bis heute hat der Soundtrack. Wenngleich dieser im ersten Zelda noch in einfachem Chiptune-Sound des NES bzw. Famicon erklingt, sorgen die Melodien trotzdem schon für die bekannte besondere Atmosphäre, die entscheidend zur Beliebtheit der Reihe beiträgt.
Hat man das Game einmal durchgespielt, so hat man die Möglichkeit, das gesamte Abenteuer noch einmal in einer schwierigeren Version durchzuspielen. Dies sorgt dafür, dass das Spiel auch für fortgeschrittene bzw. erfahrene Gamer interessant bleibt. Dieses Feature aus dem ersten Zelda-Teil hat sich übrigens bis heute in der Spielereihe gehalten und steht stets zur Auswahl, sobald man den Endgegner Ganondorf besiegen konnte.
To be continued...
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